Ausgewählte Einträge - Über die Liebe

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01.03.2006 - Mittwoch - "Süße Erinnerung"

   Ein Geist aus der Vergangenheit hat mich heimgesucht - positiv, um bloß jede Unke zu verweisen - und da beginnt das Hirn oder was davon übrig ist plötzlich zu arbeiten. Langsam, erst ganz langsam, dann schneller und plötzlich ist die Zeit vor 30 Jahren wieder präsent als sei's Gestern gewesen.
   Ein Teenager war ich damals, wuchs in einem Dorf zwischen Katholiken und Nazis auf, und ich sehe ihn noch wie heute, den Moment, wo der Tropfen das Fass zum Überlaufen brachte: das war der damalige Pfarrjugendführer, der über die Türken hetzte, die "unsere" Mädels am Krefelder Hauptbahnhof belästigten - und die ganze Jugendgruppe pflichtete ihm beflissentlich bei, obwohl kaum einer von uns damals je in Krefeld war. Und ich protestierte - mit 15 Jahren aus einem inneren Gefühl der Gerechtigkeit heraus, am Ende heulte ich, da dieser miese 30-jährige Typ mir natürlich rhetorisch haushoch überlegen war.
   Also war Georg abgehauen. Mit 16 von zu Hause ausgezogen und ab in die nächst größere Stadt. Die ersten Möbel, ein Schreibtisch, Matraze und ein paar Stühle fuhr Mathias mit dem Trecker seiner Eltern hinterher. Heute absolut kaum mehr vorstellbar aber unvergessen :-)
   Drei Jahre Wahnsinn - das erste Auto geschrottet, das zweite drin gewohnt, eine Ente. Exzesse ohne Ende und dann war's soweit, ob man es heute Pubertäts-Depression nennt oder ADD oder ADHS - ich hielt es nicht mehr aus, musste einfach raus. Verstehst du das?
   Bahnticket ohne Rückfahrt nach Berlin gekauft. In einem Reisebüro der "größeren" Stadt. Zielort: Berlin - Friedrichstraße. Das zu dem "größeren" Ort :-))
   Übrigens stieg ich nach "Zoo" tatsächlich erst in "Friedrichstraße" aus, denn es stand ja auf dem Fahrschein - aber das ist wieder eine Geschichte für sich *lol*.
   So, nu' war ich am Ende in Berlin, das West-Berlin 1980/81. Die mitgenommenen paar Mark waren per Übernachtungen in Pensionen razfaz weg. Irgendwann freundete ich mich mit jemanden an, der in einer Jugendherberge arbeitete und kam dadurch zum Wolfgang, der in einer anderen Jugendherberge arbeitete - und kurze Zeit später arbeitete ich dann schließlich ebenfalls in einer Berliner Jugendherberge *lach* aber immerhin, mit damaligen 1.400 DM netto, das war richtig viel Geld, und ich konnte Berlin entdecken.
   Die Freiheit in den Köpfen der Menschen damals in dieser umzingelten Stadt war einmalig! Ob Spülhilfen, Schlosser oder Intellektuelle, ob Behörden (!) oder Banker oder Selbstständige - Berlin war positive Ausnahme, positives Deutschland. Da brauchte es keine Kampagne. Allen war bewusst, in welcher Enklave sie lebten, was Freiheit wirklich bedeutete - ob man sich nun vor dem Wehrdienst dort versteckte, ausgestiegen war, wie ich, ob einheimisch mit starkem politischem Bewusstsein der letzten Jahre oder ob man einfach nur ein ganz normaler Mensch war - die Politik war damals in allen Köpfen präsent. Es gab selbst in der Routine immer noch ein allgegenwärtiges Gefühl der Freiheit.
   Als ich dann den grünen Personalausweis bekam, fühlte ich mich auch endlich befreit - ich war
frei - irrwitzig, was? Und tatsächlich fuhr ich später dann und wann "zu Besuch" nach Westdeutschland, ob mit der Bahn oder getrampt, aber wenn ich anschließend zurück nach Berlin kam, dann fühlte ich mich jedes Mal zu Hause angekommen. Ich weiß nicht, kennst du das Gefühl, wenn der Zug in den vertrauten Bahnhof einfährt? Zu Hause. Ich war noch nie so zuhause wie damals.
   Was ich eigentlich sagen will *lächel*: Wie bei jedem anderen Menschen auch, gab es für mich prägende Jahre und die 4 Jahre in Berlin waren meine. Viele Menschen hatte ich dort getroffen, eine Welt, die so anders war als das Kaff, aus dem ich stammte. Freischwimmen - in Berlin habe ich mich freigeschwommen - und deshalb werde ich diese Stadt nie vergessen.
   Vorletzte Woche bekam ich nun Post von einem Menschen, der mich ein halbes Jahr dort begleitet hatte. Ich weiß noch jedes Detail - und jetzt am Wochenende auf Arbeit nachts, als ich stundenlang mit Elli im Gelände ging, war ich wieder in Berlin des Jahres 1982, die Gerüche, die Musik, die "ausgeschüttelten" Gaslaternen nach diversen Zechtouren, die ersten modernen Musikcafes und parallel dazu in besetzten Abbruchhäusern und heruntergekommenen Fabrikhallen Hunderte Punks - skurrile Musik, wegweisend zum Teil. Draußen dann die Bullenwannen im nächtlichen Einsatz, Pflastersteine die zu Hunderten fliegen wie ein Insektenschwarm, die Geräuschkulisse heulender Polizeisirenen und der auf Blech prasselnden Steine gehüllt im tränengas- und rauchnebligen Zwielicht brennender Autoreifen und des bizarren Bildes blinkenden Blaus - all dies ist noch da, schmeckt beißend, brennt in den Augen und doch halte ich vor Staunen Ohren, Mund und Augen offen, sauge alles tief ins Bewusstsein ein - Wahrhaftigkeit und Schauspiel der Moderne - oh, du süße Erinnerung...
   Hach, hab ich
so was jetzt nicht schön beschrieben ;-))
   Nina Hagen,
Heiner Pudelko, Klaus Nomi und "Richi" in der legendären Talk-
show mit Wolfgang Neuss - ach 1980 bis 84 gab's so viel in Berlin...

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11.04.2005 - Montag - "Gott ist Mensch"

Die beste Alternative zu den Religionen dieser Welt ist der Glaube an den Menschen, an die positive Kraft seiner Fantasie, an die heilsamen Emotionen seines Herzens, an die rationale und kreative Intelligenz seines Schaffens sowie an seine Güte und Liebe zu sich und den Kreaturen.
   Nein, das ist kein Zynismus. Sollte bei dir etwas oder alles fehlen oder solltest du es bei den anderen vermissen, so kannst du's eben nur bei dir oder beim anderen suchen, nicht aber bei einem Gott. Also: Glaube an die Menschheit
ist Glaube - aber glaubst du an einen imaginären Gott, hast du den Glauben an die Menschheit und somit auch an dich selbst (aus welchen Gründen auch immer: Verletzung, Trauer, Resignation, Hass, Depression usw.) verloren. Dann kannst du theoretisch wirklich nur beim imaginären (religiösen) Gott zufrieden sein, das hieße aber, nicht im diesseitigen Leben.
   Was sollte das denn für ein Gott sein, der erst den Menschen schafft, damit er dann unzufrieden lebt und sich ein Leben lang nach der Geborgenheit bei Gott nach dem Tode sehnt? Ein schlimmer Finger wäre das, ein Scharlatan, ein Teufel! Gott in der Theologie
ist Luzifer - nur das macht einen logischen Sinn. Und wenn ich dem metaphysischen Verführer widerstehen soll, so soll ich an den Menschen glauben. Das ist das Ergebnis des widerstehenden Schamanen Jesus in der Wüste. Dafür starb er am Kreuz. Nämlich für den Menschen.

   Häresie? Nein, plötzliche Einsicht an einem Montagmorgen ;-))

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12.03.2002 - Dienstag - "Heita weita"

So, nachdem es hier gestern nun schon Georgs "Lebensbreiweisscheiß" gegeben hatte, geht's unvermindert heute damit weiter. Über Abhängigkeit:
  Ums kurz zu machen, gibt's jetzt nichts ausführliches, könnte ich doch einen dicken Roman darüber schreiben - vor 14 Jahren wurde ich von einer Frau so sehr verletzt - und ich ließ es zu (!) - wie bisher und seit dem nicht wieder. Also, keine alltägliche Trennungsgeschichte, sondern was damals abging... Naja, vor ungefähr 7 Jahren hörte ich noch etwas von dieser Frau, da war sie völlig heroinabhängig. Was sie heute macht, weiß ich nicht, ich wünsche ihr aber alles Gute.
  Damals machte ich zwei Jahre lang alles mit. Anstatt mich von dieser Frau zu trennen, ließ ich alles stehen und liegen und hatte nur die Frau in meinem Kopf. Am Ende waren alle sozialen Kontakte dahin, mein Bankkonto war bis ins Uferlose überzogen, Schulden hatte ich, war arbeitslos, hatte zwei Jahre mein Studium schleifen lassen, klar, redete von Selbstmord, sah nirgendwo mehr einen Sinn im Leben und quälte mich wirklich zwei Jahre lang mit Gedanken in jeder Minute des Tages nur an diese Frau. Hab alles ge- und erduldet (Männer, Abtreibung, Drogenexzesse), sie konnte einfach mit mir machen, was sie wollte - und sie tat es auch!
  Jetzt im Nachhinein kann ich's selbst kaum verstehen. Das hat natürlich überhaupt nichts mit Liebe zu tun, das war die pure Abhängigkeit! Ich frage mich auch heute, was es denn eigentlich genau war, das sie mir gab, was sie an Defiziten in mir befriedigen konnte usw.. Ich kann's nicht richtig in Worte fassen - mit ihr zusammen fühlte ich mich geborgen, verstanden und glücklich, ohne sie klaffte ein riesen Loch in meinem Bauch.
  Irgendwie habe ich einen prima Schutzengel bisher immer gehabt und nach zwei Jahren schaffte ich es tatsächlich zu gehen. Ich ordnete mein Leben neu - das war sehr anstrengend und hört sich hier in einem Satz sehr einfach an, war es nicht und es dauerte auch noch Jahre, eh dass diese Frau wirklich ganz aus meinem Hirn verschwunden war. Anfangs, selbst nach einem Jahr absoluter Trennung, rief sie mich einmal an und mein ganzer Körper zog sich ruckartig zusammen, es war, wie ein Stich ins Herz, nur ihre Stimme zu hören. Danach erst, nach Jahren,  hatte ich meine schlimmste Sucht besiegt, und als ich 6 Jahre später dann einmal mit ihr sprach, war nur noch ein Gefühl von weit entfernter Trauer in mir spürbar.
  Wie gesagt, alles war viel komplexer, als in diesen paar Sätzen zum Ausdruck kommt - aber die verschiedenen Stufen der Entwöhnung habe ich allesamt breit durchlebt - von der reinen und blinden Abhängigkeit, über den negativen Hass, den ich später auch empfand, der aber nur mit doppelten Schmerzen dann immer wieder zu mir zurückkam, über erste Gefühle des Mitleides und der Entschuldigung für das Verhalten und Tun dieser kranken Frau, was ja wiederum meine eigene Krankheit verdeckte, bis hin zum Erkennen eben dieser MEINER Krankheit, deren Ursache verborgen in meiner eigenen Vita lag. Von diesem Punkt an, war alles weitere dann viel leichter.
  Heute weiß ich, dass wahrscheinlich zwei kranke Menschen zu einem ungemein ungünstigen Zeitpunkt zusammentrafen und dass dadurch eine Kausalkette geschmiedet worden war, deren Ende für mich auch ganz anders hätte ausgehen können.
  Was habe ich daraus gelernt?
  Ungeheuer viel! Zuerst einmal bin ich dadurch stolzer Besitzer ganz sensibler Antennen geworden: diese Sensoren sagen mir bereits zu Beginn einer Bekanntschaft eine ganze Menge über mein Gegenüber. Bewusst und sogar unbewusst achten sie dabei auf Kleinigkeiten, ja sogar auf scheinbar völlig unwichtige Winzigkeiten in der Interaktion mit einer Frau. Sie haben mir ebenfalls sehr geholfen, beim Erkennen der letzten Beziehung und meiner Beendigung derselben bereits in der Anfangsphase.
  Zweitens erkenne ich heute bei vielen Menschen, dass ihre vermeintlichen Liebesbeziehungen oft auch in Wahrheit diese Abhängigkeit ist - gegenseitig oder einseitig, schwach oder stark ausgeprägt. Es ist für mich überhaupt nicht mehr verwunderlich, weshalb bei uns jede 2. Ehe wieder geschieden wird.
  Drittens, und das hört sich jetzt einfach an, es sagen auch viele Leute einfach so vor sich her, aber es benötigt nicht allein das Verstehen, sondern das Nachempfinden-Können, wenn ich da sage: lieben kann ich nur einen Menschen, wenn ich selbst völlig klar mit mir bin, wenn ich die Realität vom Wunschdenken unterscheiden kann und wenn ich zufrieden und eins mit mir bin. Und so sollte die Frau es andersrum natürlich auch kennen. Wenn das aber nicht der Fall ist, verwechsle ich die Liebe zu einem Menschen mit einer Krücke. Ich kann diese Krücke zwar auch lieben, denn immerhin ermöglicht sie mir das Gehen, aber ich liebe damit nicht den anderen in all seinen Facetten, sondern lediglich die Funktion, die er für mich darstellt. In einem solchen Fall bleibt eine tiefe Sehnsucht nach der Liebe immer im Hinterkopf erhalten (mit allen möglichen zukünftigen Konsequenzen).
  Viertens kann ich seit dem andere Menschen in ihren Lagen viel besser verstehen. Sagt beispielsweise jemand: "Ich komme aber von ihm/ihr einfach nicht los, obwohl ich täglich geschlagen werde...", und alle anderen schütteln nur ihren Kopf und meinen, wie man denn nur so dumm sein könne, dann verstehe ich gerade das Verhalten, erkenne den süchtigen sensiblen Menschen, der da leidet und kann mit Gesprächen ansatzweise Hilfe leisten, indem dadurch der erste Stein hin zur Erkenntnis vielleicht in Bewegung gerät, der dann in einer positiv rollenden Lawine einen Ausweg zeigt.
  Und warum schreibe ich das alles hier öffentlich ins OT?
  Zuallererst hilft es mir sicher erst mal selbst bei meiner Reflexion des kürzlich erlebten. Dann finde ich diese Themen aber auch interessanter, als Alltagthemen und last but not least schreibe ich ja auch nicht jeden Tag darüber. Manchmal ist es auch interessant, mich über eher besinnliches mit dir als LeserIn auszutauschen. Das macht das Internet persönlicher und wärmer, finde ich.

PS:
Dieses Geschenk habe ich heute von H erhalten. Es sagt, wie ich finde, so sehr viel aus. Dankeschön, liebe H, ich habe mich riesig darüber gefreut!!!

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11.03.2002 - Montag - "Routine & Liebe"


Ich erinnerte mich heute an etwas, als ich jemanden sah: 1989 in Düsseldorf - Oberbilk, Kirchstraße.
  Ich wohnte ca. vier Jahre in einer Dreier-WG, abends waren stets eine undefinierbare Zahl Leute dort. Wir waren jung und dumm, alle so Mitte/Ende 20. Dumm deshalb, da wir uns als "linke Intellektuelle" und Pseudopunks (wie ich es heute sehe) fühlten und alles verachteten, was die Spießigkeit eines, unserer Meinung nach, "röhrenden-Hirsch-überm-Sofa-Mentalität-Menschens" betraf.
  Unsere Wohnung lag im 3. Stock und gegenüber im Haus auf der anderen Straßenseite im Dachgeschoss, das direkt waagerecht zu unserer Etage verlief, lebte ein Paar so Mitte 40 mit einem Kind. Sie hatten nie Gardinen oder so was vor ihren Fenstern. Das Paar war dick, sehr dick, nicht das Kind. Die Dachfenster klein, so dass wir, wenn sie in ihrer Wohnung gingen oder standen nur die Mitte ihres Körpers sahen und erst wenn sie sich setzten, ihren Oberkörper und ihre Köpfe.
  So, klar, über diesen komischen Blick hatten wir uns schon mal halb totgelacht. Dann hatte diese Familie aber ganz bestimmte Routinen, wonach man die Uhr hätte stellen können: Morgens festgelegte Zeiten im Bad, dann gemeinsames Frühstück, der Mann Zeitung lesend, das Kind nach einer 3/4 Stunde an die Straße von der Mutter gebracht, dann noch 20 Minuten Kaffeetrinken, dann Kuss und beide verließen das Haus.
  Abends: Gemeinsames Abendessen, dann sah man nur noch die beiden Dicken, saßen ca. 15 Minuten am Küchentisch, danach TV bis fast immer 23 Uhr, danach gingen sie zu Bett. - Sonntags saß nur das Paar am Frühstückstisch zur selben Zeit.
  Was haben wir uns beömmelt! Immer nach dem Motto, dass wir so nie werden wollten, dass das doch die inhaltslose Karikatur des Menschseins schlechthin sei und dergleichen. - Wie schrecklich dumm! In unserer Überheblichkeit, die entschuldbar mit Unerfahrenheit und dem "Jung-Sein" vielleicht ist, war uns entgangen die friedliche Übereinkunft der Familie in ihrer Routine: niemals Streit usw. (soweit wir's sehen konnten).
  Im Nachhinein bietet sich für mich ein völlig entgegengesetztes Bild dessen, was dort gelebt worden war. Nämlich ZUFRIEDENHEIT. So etwas ausgeglichenes, wie dort, hab ich seit dem nicht mehr erlebt oder gesehen. Beneidenswert, finde ich! Denn die wahre Liebe und auch die Gelassenheit zeigt sich doch erst in der Routine. Mit sich selbst unzufriedene Menschen werden dies nach ein paar Monaten nicht mehr aushalten und nicht mehr so leben können - und es zeigte sich ja auch, dass unsere WG im Streit zerbrach und soviel ich weiß, inklusive mir, die meisten GenossInnen KEIN solch zufriedenes Leben seither führen.
  Was ich eigentlich sagen will?
  Well, ich war genauso dumm und nichtssehend, wie alle anderen. Und Überheblichkeit ist ein Attribut der dummen Menschen - Junge "dürfen" dumm sein für eine gewisse Zeit - aber ich schäme mich für meine eigenen Sichtweisen heute gewaltig! Und das seit ein paar Jahren, eigentlich wirken meine Erinnerungen auf mich, wie die, eines fremden Menschen.
Was lerne ich daraus?
  Liebe ist nicht der Kopf, sie ist völlig frei und findet im Herzen statt zu Milliarden unterschiedlicher Varianten von Milliarden Menschen und in Milliarden Möglichkeiten! Aber niemals in Äußerlichkeiten oder abstrakten Ideen!

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